Erklärung zum kalifornischen Gesetz zur Transparenz der Lieferkette (Transparency in Supply Chains Act).

Ziel des kalifornischen Gesetzes zur Transparenz der Lieferkette, dem Transparency in Supply Chains Act, ist es, „Verbraucher darüber aufzuklären, wie sie Produkte von Unternehmen erwerben, die ihre Lieferketten verantwortungsvoll verwalten“.

Unifrax ist ein international tätiges Unternehmen, das Geschäftsbeziehungen zu Firmen auf der ganzen Welt unterhält, und es erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben im jeweiligen Geschäftsland. Sein Erfolg als Unternehmen ist nur dadurch möglich, dass alle Mitarbeiter höchste ethische Normen in Bezug auf professionelles Verhalten erfüllen. Nach Ansicht des Managements von Unifrax kann eine ethische Kultur nur dadurch aufrechterhalten werden, dass Mitarbeiter jeden Tag mit Integrität handeln – sie tun stets das Richtige, ermuntern andere dazu, es ihnen gleichzutun, sind sich der Geschehnisse um sich herum bewusst und bereit, darauf aufmerksam zu machen, wenn sie Unregelmäßigkeiten vermuten oder bemerken, die mit Richtlinien und Verfahren von Unifrax in Konflikt stehen. Die Verpflichtung von Unifrax zu ethischem Handeln, die im Kodex zur Unternehmensethik festgehalten ist, gilt auch für unser Lieferantennetzwerk, mit dem wir langjährige Geschäftsbeziehungen aufbauen und unterhalten.

Prüfung.

Unifrax ist der Ansicht, dass es einer der wichtigsten Pfeiler einer ethischen, gesetzestreuen Lieferkette ist, seine Lieferanten genau zu kennen. Zwar unternimmt Unifrax derzeit keine Anstrengungen, das Risiko von Sklaverei oder Menschenhandel bei seinen Lieferanten zu evaluieren, doch betrachtet das Unternehmen den Aufbau enger Beziehungen als Schlüssel dafür, eine Zusammenarbeit mit unethisch oder illegal handelnden Partnern zu meiden, sowie als Grundlage für eine künftige Beurteilung der Lieferanten oder Richtlinien im Hinblick auf Sklaverei und Menschenhandel. Sollte Unifrax hinsichtlich der Geschäftspraxis eines Lieferanten Bedenken haben, werden entsprechende Untersuchungen eingeleitet. Unifrax hat keine Drittpartei damit beauftragt, eine Prüfung der Konformität seiner Lieferanten in Bezug auf ethische Normen durchzuführen.

Audits.

Unifrax führt derzeit keine Audits seiner Lieferanten durch, die sich speziell auf Menschenhandel und Sklaverei beziehen. Unifrax prüft jedoch regelmäßig (wenn auch nicht im Rahmen eines formellen Audits) die Leistung seiner Lieferanten abhängig vom jeweiligen Vertrag, in dem meist festgehalten ist, dass der jeweilige Lieferant sich an geltende Gesetze halten muss. Diese Prüfungen können viele Formen annehmen, darunter Werksbesichtigungen, Gespräche mit dem Management eines Lieferanten sowie andere Maßnahmen, die geeignet sind, die Nichtkonformität eines Lieferanten in Bezug auf geltendes Recht aufzudecken.

Zertifikate.

Unifrax verlangt von seinen direkten Lieferanten, deren Produkte in Unifrax-Produkte integriert werden, keine Zertifikate darüber, dass ihre Produkte mit Gesetzen zu Sklaverei und Menschenhandel konform sind. In vielen Fällen fordert Unifrax jedoch vertraglich, dass Lieferanten bei Erfüllung ihrer Pflichten gegenüber Unifrax gesetzestreu handeln. Die vertragliche Verpflichtung eines Lieferanten, sich an geltendes Recht zu halten, deckt auch alle Gesetze zu Sklaverei und Menschenhandel ab.

Interne Rechenschaftspflicht.

Sämtliche Mitarbeiter und Lieferanten von Unifrax sind dazu verpflichtet, sich an Richtlinien und Verfahren von Unifrax und geltendes Recht zu halten, und werden zur Verantwortung gezogen, wenn sie dies aus irgendeinem Grund versäumen sollten. Hierzu gehören auch Richtlinien, Verfahren und Gesetze, die das Thema Sklaverei und Menschenhandel betreffen. Unifrax betrachtet ethisches und gesetzestreues Handeln als eine der Voraussetzungen für die weitere Beschäftigung von Mitarbeitern durch Unifrax bzw. für die weitere Beauftragung eines Lieferanten. Unifrax verfügt derzeit jedoch nicht über formelle interne Verfahren, anhand deren bestimmt werden könnte, ob Mitarbeiter oder Lieferanten Gesetze zu Sklaverei und Menschenhandel einhalten. Unifrax verfügt über einen Kodex für Unternehmensethik. Zudem hat es weitere Schritte unternommen, die es erlauben, Mitarbeiter und Lieferanten zur Rechenschaft zu ziehen, wenn sie ethische Richtlinien und rechtliche Anforderungen nicht erfüllen.

2013 eröffnete Unifrax eine interne Whistleblower-Hotline unter der Bezeichnung „Integrity Line“ (Integritätstelefon). Diese „Integrity Line“ ermöglicht es Mitarbeitern von Unifrax, anonym über illegales oder unethisches Verhalten im Unternehmen Bericht zu erstatten, unter anderem auch über Verhaltensweisen, die mit Menschenhandel und Sklaverei im Zusammenhang stehen. Zur Unterstützung der Initiative und um auf die „Integrity Line“ aufmerksam zu machen, hängt Unifrax gut sichtbare Plakate aus, verteilt Karten und Broschüren, aus denen die Telefonnummer ersichtlich ist, und hat seinen Kodex für Unternehmensethik dahingehend aktualisiert, dass Informationen zur „Integrity Line“ (darunter auch die Telefonnummer) in das Dokument aufgenommen wurden. Auf allen nicht englischsprachigen Versionen der Seite wurden die Informationen zur „Integrity Line“ in die entsprechende Sprache übersetzt. Unifrax unterstützt seine Mitarbeiter durch die „Integrity Line“ und andere Maßnahmen dabei, hohe ethische Standards und Gesetzeskonformität zu erzielen.

Strafen für eine Missachtung der ethischen Normen von Unifrax sowie geltenden Rechts werden abhängig von der Schwere der Missachtung, abhängig davon, ob es sich um einen Mitarbeiter oder einen Lieferanten handelt, sowie abhängig von weiteren Kriterien verhängt. Diese Regelungen missachtende Mitarbeiter und Lieferanten erhalten unter Umständen die Gelegenheit, ihr Verhalten entsprechend zu korrigieren. Zudem führt eine Missachtung ethischer Normen und rechtlicher Vorgaben zu einer Prüfung der relevanten Regelungen und Verfahren von Unifrax, um zu bestimmen, um Änderungen angebracht sind, die künftiger Missachtung vorbeugen können.

Schulungen.

Unifrax bietet aktuell von Zeit zu Zeit Schulungen und Kurse an, um seine Mitarbeiter dabei zu unterstützen, ihre Aufgaben besser zu bewältigen, und Unternehmensrichtlinien und -verfahren zu kommunizieren. Direkt mit der Lieferkette von Unifrax in Kontakt stehende Mitarbeiter werden in diese Programme einbezogen, und die Pflicht von Mitarbeitern, sich an geltendes Recht und ethische Normen zu halten, wird in Schulungen behandelt. Zwar wird die Bedeutung gesetzestreuen und ethischen Verhaltens von Zeit zu Zeit in diesen Schulungen angesprochen, doch führt Unifrax derzeit keine Schulungen durch, die sich spezifisch mit dem Thema Menschenhandel und Sklaverei auseinandersetzen.

Fazit.

Unifrax verpflichtet sich dazu, ethisch und gesetzestreu zu handeln. Das Management von Unifrax überwacht Unternehmensaktivitäten kontinuierlich, nimmt Anpassungen vor, die angesichts der sich rapide entwickelnden Welt angemessen sind, und verpflichtet sich, angemessene Anstrengungen zu unternehmen, um sicherzustellen, dass der Geschäftsbetrieb die von Unifrax festgelegten hohen Standards erfüllt. Zu dieser Verpflichtung des Managements gehört es, Maßnahmen einzuleiten (beispielsweise die Anpassung von Richtlinien und Verfahren), wenn die Überwachung ergeben sollte, dass die Normen von Mitarbeitern oder Lieferanten nicht erfüllt werden.

Fragen.

Sollten Interessierte Fragen dazu haben, wie Unifrax die Regelungen des kalifornischen Transparency in Supply Chains Act umsetzt, wenden Sie sich an unsere Personalabteilung.

Vice President of Human Resources
Unifrax Corporate Headquarters
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Telefon: +1 716 768 6500
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